Herzlich willkommen zum neuen Rundflug durch den Kirchenkreis Osnabrück – am Beginn des neuen Schuljahres und damit auch am Start neuerlicher Aktivitäten in unseren Kirchengemeinden. Ich hoffe, dass Sie über die Sommerferientage ein wenig verschnaufen und sich erholen konnten. Nun geht es für viele zurück in den Alltag, und es beginnen die Vorbereitungen der Gottesdienste und Veranstaltungen der zweiten Jahreshälfte. Die Kirchenvorstände werden jetzt richtig in das Arbeiten kommen und sich zurechtfinden mit dem, was da an Ungewohntem besonders auf die neuen Mitglieder zukommt. Ich wünsche mir, dass Sie alle dabei gut begleitet werden oder genau wissen, an wen Sie sich wenden können. Fragen Sie bitte ganz munter drauf los, wenn etwas unklar ist. Zu all dem wünsche ich Ihnen Gottes Segen und danke Ihnen für Ihren Einsatz – auch allen anderen Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich darum bemühen, dass die Sache Jesu weitergeht und Kreise zieht. Seien Sie herzlich gegrüßt und fliegen Sie nun mit durch unseren Kirchenkreis, in dem sich in den letzten Wochen einiges ereignet hat, das Sie hier nachlesen können. Und ein wenig blicken wir auch voraus und laden herzlich ein. Unsere Türen stehen offen!

Ihr Joachim Jeska

Kirchenkreis Osnabrück unterstützt Aktion

Krankenwagen in der Ukraine im Einsatz

Neue Hilfsaktion für die Ukraine: Auf Initiative des Osnabrücker Kulturberaters Reinhart Richter wurden Spenden gesammelt, um weitere Fahrzeuge für die Ukraine zur Verfügung zu stellen. Nach den Wärmebussen im Jahr 2023 wurden nun zwei Krankenwagen angeschafft und in die Ukraine gebracht. Mit 1.000 Euro hat sich der Kirchenkreis Osnabrück an den Kosten für die Aktion beteiligt. Richter berichtet, dass die Fahrzeuge inzwischen in der ukrainischen Stadt Charkiw im Einsatz seien. Die Bitte um Spenden laufe weiter, um einen Bus zu kaufen, der als mobile Krankenstation genutzt werden könne.

Spendenkonto

• sk-skulptur-galerie.de gUG
• DE51 2655 0105 1552 3715 59
• Stichwort: Krankenwagen

Über 17.000 km in drei Wochen

Kirchenkreis um einen Platz verbessert beim Stadtradeln

Der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Osnabrück hat beim diesjährigen Stadtradeln-Wettbewerb in Osnabrück den 4. Platz belegt – hinter dem Team Schulstiftung, der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück. Im letzten Jahr ist das Kirchenkreis-Team auf Platz 5 gelandet.

91 Mitradelnde – neun mehr als im Vorjahr – haben vom 27. Mai bis 16. Juni insgesamt 17.274 km (2023: 18.704 km) zurückgelegt, oder 190 km pro Kopf. Auf den ersten Platz innerhalb des Kirchenkreis-Teams fuhr Walter Marmein aus der St.-Katharinen-Gemeinde: Er hat in den drei Wochen 892 km erradelt.

Tauffest am 17. August

Acht Gemeinden laden ein zum Attersee

Am Samstag, 17. August, um 15 Uhr, ist es wieder so weit. Erneut haben sich acht Gemeinden aus dem ganzen Kirchenkreis zusammengefunden, um ein Tauffest am Attersee zu feiern. Haupt- und Ehrenamtliche bereiten das Fest vor, so dass es auch in diesem Jahr eine wunderbare Gelegenheit gibt, an einem anderen Ort in der besonderen Stimmung unter freiem Himmel Gottes „Ja“ zu uns Menschen in der Taufe zu feiern. Anmeldungen nehmen wir entgegen, zum Beispiel per E-Mail (taufe-os@evlka.de).

Das Tauffest findet auf dem „Campingplatz Bullerby am Attersee“ statt. Da wir einen Picknickgottesdienst feiern, sind alle Familien herzlich eingeladen, sich eine Picknickdecke mitzubringen. Die musikalische Gestaltung übernehmen der Posaunenchor der Südstadtkirchengemeinde und der Sänger und Songwriter Björn Amadeus aus Osnabrück.

Musical der AG MuK

Mission Leben

Nach drei erfolgreichen Vorstellungen im vergangenen Jahr und begeisterten Reaktionen des Publikums hat die AG Musik und Kultur der Evangelischen Jugend Osnabrück (AG MuK) entschieden, ihr neuestes Musical in diesem Jahr noch einmal auf die Bühne der Markuskirche zu bringen. Die ehrenamtliche Crew aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird ihr selbst geschriebenes Stück dabei zudem noch erweitern. Zuschauer*innen, die das Stück bereits gesehen haben, dürfen sich also auf eine spannende Fortführung von „Mission Leben – Eine Reise zu neuen Möglichkeiten“ freuen.

Impuls der Kapelle der Stille

Stille Demonstration in der Innenstadt

Frauen und Männer gehen im Schweigen, in einer langen Kette hintereinander. In ruhigen, langsamen Schritten ziehen sie am Samstagvormittag durch die Einkaufsmeile von Osnabrück. Sie reden kein Wort, aber trotzdem haben sie etwas zu sagen. Jeweils tragen sie auf der Brust ein Plakat. Da steht: Was ich wirklich brauche. Auf dem zweiten Plakat, das jeder auf dem Rücken trägt, teilen sie in zwei oder drei Begriffen individuell mit, was ihnen wichtig ist: Gerechtigkeit, intakte Natur, Toleranz, Frieden, Klimaschutz, Gemeinsinn, Achtsamkeit, Tierwohl, Demokratie und vieles mehr. In einer „Stillen Demonstration“ ziehen 30 Menschen am 1. Juni ab 11 Uhr knapp zwei Stunden lang vom Neumarkt durch die Große Straße zum Marktplatz, vorbei an Rathaus und Marienkirche, wo gerade die Menschen vom Friedensgebet aus der Kirche nach draußen kommen. Die lächeln und freuen sich, was und wen sie da sehen.

Text: Gunhild Seyfert

Kurs für Frauen startet im September

Lernhaus Osnabrück bildet Kulturmittler*­innen aus

Die Evangelische Erwachsenenbildung in Osnabrück bildet künftig Frauen, Männer und Menschen anderer geschlechtlicher Identitäten zu Kulturmittler*innen aus. Das Projekt „Transkulturelles und interreligiöses Lernhaus“, das bereits vor zwei Jahren begonnen hat, wird dafür bis 2027 weitergeführt und erweitert.

Die Ausbildung zielt vor allem darauf ab, dass Personen verschiedener Herkünfte sich auf Augenhöhe und mit Respekt begegnen und voneinander lernen. Nur durch bewusste Begegnung und Verständigung können Menschen Verständnis füreinander und Lösungen für Konflikte entwickeln. Damit können sie Rassismus und Antisemitismus entgegenwirken.

Beteiligungsverfahren gestartet

Einladung zur Diskussion über ein Ehrenamtsgesetz

Der Kirchenkreis Osnabrück lädt dazu ein, sich in den nächsten Wochen an der Entwicklung eines Ehrenamtsgesetzes der Landeskirche Hannovers zu beteiligen. Bis zum 30. September dieses Jahres findet ein öffentliches Stellungnahmeverfahren statt. Bis zu diesem Zeitpunkt können alle Kirchengemeinden, Kirchenkreise und Einrichtungen sowie interessierte Einzelpersonen und Gruppen den Gesetzentwurf im Internet einsehen und kommentieren. Auch neue, bisher nicht diskutierte Ideen sind willkommen.

Der Entwurf eines Ehrenamtsgesetzes enthält erstmals eine Zusammenfassung der rechtlichen Grundlagen für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Landeskirche. Ziel des Gesetzentwurfes ist es, attraktive Arbeitsbedingungen für das sich verändernde ehrenamtliche Engagement in einer sich verändernden Kirche zu ermöglichen und diese Arbeitsbedingungen in ausreichendem Maß rechtlich und organisatorisch abzusichern.

Auf der Website besteht die Möglichkeit, jeden Paragrafen des Gesetzes einzeln aufzurufen, die bisherigen Kommentare einzusehen und beides direkt zu kommentieren. Gremien, die eine ausführlichere zusammenfassende Stellungnahme zum gesamten Gesetz abgeben wollen, können diese Stellungnahme als Dokument hochladen. Darüber hinaus finden sich auf der Website ein Dokument mit dem vollständigen Entwurf des Gesetzes und Erläuterungen zu den einzelnen neuen Regelungen. Der Entwurf kann auch heruntergeladen werden.

Kooperation von St. Katharinen und Museumsquartier Osnabrück

Der schwebende Engel von Ernst Barlach

Die Kulturkirche St. Katharinen und das Museumsquartier Osnabrück kooperieren bei der Ausstellung „Barlach | Kollwitz – Nie wieder Krieg“, die bis Sonntag, 20. Oktober, an beiden Orten zu sehen sein wird. Rund 100 Grafiken und Skulpturen von Ernst Barlach (1870 bis 1938) und Käthe Kollwitz (1867 bis 1945) werden im Oberlichtsaal des Museumsquartiers gezeigt. Drei Skulpturen von Barlach – das als „Schwebender Engel“ bekannte „Güstrower Ehrenmal“, der „Lehrende Christus“ und das „Kruzifix II“ – sind in der St.-Katharinen-Kirche ausgestellt. Das Begleitprogramm zur Ausstellung mit Werkgesprächen, Gottesdiensten, Lesung und Musik ist ebenfalls als Kooperation von der Kulturkirche St. Katharinen und dem Museumsquartier entstanden.

Prävention sexualisierter Gewalt

Grundschulungen im Kirchenkreis Osnabrück

Entsprechend der Vorgaben der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) finden jetzt die Grundschulungen zur Prävention sexualisierter Gewalt auch in unserem Kirchenkreis statt. Jede/r beruflich Mitarbeitende und jede/r ehrenamtlich Mitarbeitende aus Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises nimmt daran teil.

Sexualisierte Gewalt innerhalb der Kirche wurde jahrzehntelang aktiv und passiv vertuscht. Opfer wurden nicht gehört, nicht unterstützt, ihnen wurde in der Regel nicht geglaubt, sie wurden unter Druck gesetzt. Die ForuM-Studie, sowie die Aufarbeitungsstudie zum Missbrauch von Kindern in der Kirchengemeinde Oesede legen diese immer noch aktuellen Mechanismen offen.

Sexualisierte Gewalt ist ein grundlegendes gesellschaftliches Thema. In der Kirche aber zerstört sie den Kern. Grundschulungen sensibilisieren, sie machen sprachfähig, sie tragen zu Sicherheiten im Umgang bei – in jedem Gottesdienst, jeder Gruppe (jeden Alters!) sind Betroffene dabei, sind Teil unserer Gemeinden. Wir wissen das in der Regel gar nicht. Gut, ihnen sichere Räume zu geben. Gut, Sprache zu entwickeln. „Ich bin hier, weil ich teilnehmen muss, ich erwarte nichts!“ – so lautet ein Satz aus der Vorstellungsrunde einer Schulung. „Ich nehme so vieles mit, für die Kinder, mit denen ich ehrenamtlich arbeite. Für meine Kinder und Enkelkinder“, erklärt dieselbe Teilnehmerin viereinhalb Stunden später.

Termine und Anmeldemöglichkeit für die Grundschulungen im Jahr 2024 stehen auf der Website des Kirchenkreises Osnabrück. Die weiteren Termine für 2025 folgen zeitnah.

Text: Jörg Christian Lindemann

Konzept für Klimaschutzmanagement

Kategorisierung der Sakralgebäude

Mit Kriterien für die Kategorisierung von Sakralgebäuden und dem Konzept für das Klimaschutzmanagement befasste sich die Synode des Kirchenkreises Osnabrück bei der vergangenen Sitzung. Um weiterhin Mittel für außerordentliche Maßnahmen an Sakralgebäuden bei des Landeskirche Hannovers beantragen zu können, müssen die Kirchgebäude kategorisiert werden. Dafür erstellt der Kirchenkreis derzeit eine Liste von Kriterien, die für die Bewertung herangezogen werden. Es geht um eine kritische Selbsteinschätzung mit Blick auf die Sakralgebäude und ihre Nutzung. Ausgehend vom Klimaschutzgesetz der Landeskirche berichtete die Arbeitsgruppe für Klimaschutzmanagement über die Aufgaben, die aktuell anstehen. Der Zeitplan, das Konzept bis Ende 2024 fertigzustellen, ist eng.

Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hannover 2025

Wer mitwirken möchte, achtet bitte auf Anmeldefristen!

Ein Großereignis steht im Frühjahr 2025 in der Landeshauptstadt Hannover an: Der Deutsche Evangelische Kirchentag kehrt zurück zu seinen Wurzeln, in die Stadt, in der 1949 die Veranstaltung zum ersten Mal stattgefunden hat. Vom 30. April bis 4. Mai 2025 läuft der Kirchentag unter dem Motto „mutig – stark – beherzt“.

Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Lisa Hartkopf vom landeskirchlichen Team für den Kirchentag hat die Planungen bei der Kirchenkreiskonferenz im Juni vorgestellt. Viele weitere Informationen bietet die Website zum Kirchentag. Einzelpersonen, Gruppen oder Gemeinden aus dem Kirchenkreis Osnabrück, die beim Kirchentag mitwirken möchten, achten bitte auf die verschiedenen Anmeldefristen:

• 15. August – Angebote für Zielgruppen (Junge Menschen, Familien, Kinder)
• 1. Oktober – Abend der Begegnung
• 15. Dezember – Bläser- oder Sängerchöre

Social-Media-Arbeit wird ausgebaut

Neue Partner*innen nehmen am Projekt des Sprengels teil

Ein gutes Jahr nach dem Start des Social-Media-Projektes im Sprengel freuen wir uns über drei weitere Kooperationspartner*innen. Zum 1. August sind der KiTa-Verband des Kirchenkreises Osnabrück und das Kirchenamt Osnabrück Stadt und Land mit eingestiegen, der KiTa-Verband Bramsche ist seit April dabei. Bei dem Projekt geht es um mehr Sichtbarkeit für kirchliche Nachrichten und Angebote im digitalen Raum, um Zusammengehörigkeit und Identifikation sowie um Professionalität und Arbeitserleichterung für Haupt- und Ehrenamtliche, die sich in kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit engagieren. Bei der Umsetzung unterstützt kirche.media das Projekt als professioneller Dienstleister mit einem Social-Media-Team.

Bewerbungen einreichen bis Freitag, 13. September

ACKOS vergibt 10. Osnabrücker Ökumenepreis

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Osnabrück (ACKOS) lädt zur Bewerbung für den Ökumenepreis 2024 ein. Sie prämiert damit herausragende, beispielgebende Projekte und Aktionen, die zur Einheit der Christ*innen beitragen und ein gemeinsames Engagement für Frieden und Versöhnung fördern. Gefördert werden insbesondere Projekte, die mehrere Konfessionen miteinbeziehen, von verschiedenen Konfessionen gemeinsam getragen werden oder die innovativ und förderlich für die ökumenische Zusammenarbeit in der Friedensstadt sind.

Bewerben können sich alle Initiativen und Projekte formlos mit kurzer Beschreibung des Projektes beziehungsweise der Idee bei der ACKOS, zu Händen Norbert Kalinsky. Der Bewerbungsschluss ist am Freitag, 13. September. Die Preisverleihung findet statt im Rahmen des ökumenischen Friedensgottesdienstes am Freitag, 25. Oktober, um 18 Uhr in der Bergkirche.

Neue Diakonin in Paul-Gerhardt- und Andreasgemeinde

Einsegnung von Bettina Ley

Mit einer fröhlichen Feier ist Bettina Ley als Diakonin in den beiden Gemeinden Andreas in Wallenhorst und Paul-Gerhardt in Osnabrück eingesegnet worden. Ihre Aufgabe ist, die Kinder- und Jugendarbeit beider Gemeinden auszubauen und stärker zusammenzuführen. Regionalbischof Friedrich Selter freut sich über diesen Neuzugang im Sprengel Osnabrück: „Mit ihren vielfältigen Begabungen und insbesondere ihrer Fähigkeit, junge Menschen über die Musik anzusprechen, bringt Bettina Ley eine neue Farbe in die bunte Palette der Kinder- und Jugendarbeit“, so Selter. Der Kirchenkreis Osnabrück freut sich sehr über die Verstärkung durch Bettina Ley und wünscht Gottes Segen bei allem Tun!

Seit 40 Jahren im Bereich Kita tätig

Heike Dependahl feiert Dienstjubiläum

Seit 2011 leitet Heike Dependahl die Integrative Thomas-Kita in der Dodesheide. Zuvor war sie in Georgsmarienhütte als Erzieherin und Leiterin im Einsatz und konnte jetzt ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Gemeinsam mit den Kindern und Kolleg*innen in der Einrichtung feierte der Kirchenkreis als Träger das Engagement der 61-Jährigen. In einem Interview berichtet Dependahl, wie sich die Arbeit in der Kita in den vergangenen vier Jahrzehnten verändert hat.

Seelsorge im Klinikum Osnabrück

Einführung von Diakon Matthias Wachau

Eine neue Stelle hat Diakon Matthias Wachau als Krankenhausseelsorger Anfang Mai im Klinikum Osnabrück angetreten. Wachau wechselte aus dem Christlichen Kinderhospital und dem Marienhospital Osnabrück an den Finkenhügel, nachdem dort durch die Verabschiedung von Diakon Horst Betzold im März eine Stelle frei geworden war. Mitte Juni haben wir die Einführung von Matthias Wachau in sein neues Amt mit einem ökumenischen Gottesdienst im Klinikum gefeiert.

Vakanz in der Suptur beendet

Gabriele Meineke ist neue Ephoral­sekretärin

Die Vakanz im Sekretariat der Suptur ist beendet: Seit dem 1. Juni ist Gabriele Meineke als Ephoralsekretärin in der Superintendentur in der Heger Straße im Einsatz. Sie hat sich in ihr neues Aufgabenfeld eingearbeitet und ist in der Regel montags bis donnerstags von 8.30 bis 15.30 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr im Büro erreichbar. Gemeinsam mit ihrem Mann und zwei Töchtern lebt Gabriele Meineke in Osnabrück-Hellern. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und bin dankbar, dass viele Kolleg*innen mich so herzlich aufgenommen haben“, so Meineke.

Vorschau

Termine im Kirchenkreis Osnabrück

Auf diese Veranstaltungen im Kirchenkreis Osnabrück weisen wir gerne hin:

• Samstag, 17. August, 15 Uhr
  Tauffest am Attersee
  Zum Attersee 50, 49076 Osnabrück
• Samstag, 24. August, bis Sonntag, 1. September
  700 Jahre Kirchweih St. Marien
  An der Marienkirche, 49074 Osnabrück
• Samstag, 31. August, 9 bis ca. 17 Uhr
  Ökumenisch-ökologische Wanderung der ACKOS
  Start: Markuskirche, Julius-Heywinkel-Weg 2, 49076 Osnabrück
• Samstag, 14. September, 9.30 bis ca. 16.30 Uhr
  Ökumenisches Barcamp für Neues in Kirche
  Sharehouse Friedenskirche Osnabrück
  Klöntrupstraße 6, 49082 Osnabrück
• Freitag, 27. September, 16 bis 20 Uhr
  Tag der offenen Tür im Kirchenamt
  Entdecken – Kennenlernen – Vernetzen
  Meller Landstr. 55, 49086 Osnabrück

Handlungsbedarf für Webseitenbetreiber

TMG wird zu DDG

Das Telemediengesetz (TMG) ist am 14. Mai 2024 außer Kraft getreten und wurde durch das Digitale-Dienste-Gesetz (DDG) ersetzt. Darüber hinaus wurde das bisherige Telekommunikations-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) umbenannt und heißt nun Telekommunikations-Digitale-Dienste-Datenschutz-Gesetz (TDDDG). Entsprechende Angaben im Impressum und in Datenschutzerklärungen von Webseiten müssen deshalb aktualisiert werden. Denn die Angabe eines nicht mehr existenten Gesetzes könnte zu Abmahnungen führen.

Die Pflicht zur Anbieterkennzeichnung im bisherigen § 5 TMG findet sich nun in § 5 DDG. Inhaltlich ändert sich nichts. Wer bei der Überarbeitung seines Impressums feststellt, dass noch ein Verantwortlicher nach § 55 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag (RfStV) genannt wird, sollte auch gleich diese Passage anpassen. Bereits seit 2020 gilt hierfür der § 18 Medienstaatsvertrag (MStV). Überprüft werden sollten außerdem die Datenschutzinformationen und eine eventuell vorhandene Cookie-Richtlinie, ob darin das TTDSG zitiert wird. Diese Angabe sollte durch TDDDG ersetzt werden.

Die gute Nachricht zum Schluss: Wer eine Website im landeskirchlichen System max-e betreibt, braucht nicht selbst tätig zu werden. Die entsprechenden Angaben wurden bereits durch die Evangelische Medienarbeit aktualisiert.